Gedankentanz 2#: Konfrontation

Es gibt diese Momente.


Jemand steht vor dir – mit Vorwürfen, mit Emotionen, mit Wucht.
Und du bist konfrontiert.

 

 

In solchen Momenten reagieren viele automatisch:
Mit Rechtfertigung.

Mit Wut.

Mit dem Versuch, zu erklären.

 

Ich kenne das gut.

 

Doch oft –

vielleicht sogar meistens –

ist es nicht dein Gefühl, das du da spürst.

 

Es ist das des anderen.
Sein Schmerz.

Seine Projektion.

Seine Erwartung.

 

Ich habe gelernt, mir eine Erlaubnis zu geben:
Ich muss nicht reagieren.
Ich darf fühlen, sortieren, entscheiden.

 

Ich darf zurücktreten und sagen:
„Diese Emotion gehört nicht mir.“

 

Konfrontation ist nicht gleich Eskalation.
Sie kann auch ein Moment der Klarheit sein.
Ein Innehalten.

Eine Wahl.

 

 

Denn du hast sie.

Immer.


Reflexionsimpuls:

Was passiert in dir, wenn du konfrontiert wirst?

Wann reagierst du automatisch - und wie fühlt es sich an?

Was würde sich ändern, wenn du dir Zeit geben würdest - bevor du antwortest?

Musst du überhaupt antworten?

Gibt es Konfrontationen, die du heute anders sehen kannst?

 


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