
Es gibt dieses Wort, das sich schwer anfühlt.
Fehler.Für manche ist es ein Anlass zum Lernen –
für andere ein Urteil über den eigenen Wert.Mich begleitet dieses Wort. Manchmal triggert es mich.
Vielleicht, weil ich es nicht trennen kann vom Gefühl,
nicht richtig zu sein.Warum sprechen wir nicht von einer falschen Entscheidung?
Oder einer Erfahrung, die gezeigt hat:
Es braucht etwas anderes.Fehler klingt nach Schuld.
Und Schuld macht eng.
Ich wünsche mir ein neues Wort.
Vielleicht: Hinwendung. Korrektur. Wachstum.
Was, wenn wir aufhören, uns selbst zu bewerten?
Was, wenn wir nicht perfekt sein müssen –
sondern einfach in Bewegung sind?
Reflexionsimpuls:
Welche Erfahrung in deinem Leben nennst du „Fehler“?
Und was wäre, wenn du sie neu benennen dürftest?
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